Alternative 1: Fensterlüftung

In Wohnräumen wird ein Luftwechsel von 0,5/h (DIN 4108-2 von 2011, Abschnitt 4.2.3) gefordert, d.h., die gesamte Raumluft sollte in einem geschlossenen Raum in jeder Stunde zur Hälfte ausgetauscht werden. Dadurch wird eine angenehme Raumluftqualität erreicht. Abhängig von der Fensterstellung lassen sich folgende Luftwechsel erzeugen:


Die Fensterlüftung bringt jedoch einige Nachteile mit sich:

  • Lärm und Abgase dringen ungefiltert in den Raum
  • Es besteht Einbruchgefahr
  • Zugluft kann entstehen, diese schränkt das Wohlbefinden ein
  • Millionen Pollen gelangen ins Gebäude. Allergiker leiden besonders im Frühjahr und im Sommer darunter
  • Wärme- und Energieverlust

Quelle: RWE Bauhandbuch, Ausgabe 14

In modernen Gebäuden ist Lüften zwingend erforderlich.

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